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Navigation überspringenPrävention statt Führungszeugnisse
Die Fälle sexuellen Missbrauchs und sexualisierter Gewalt in Schulen und kirchlichen Einrichtungen haben zu einer Diskussion geführt, wie man solche Gewalttaten künftig verhindern kann. Es werden leider auch völlig ungeeignete Mittel der Prävention vorgeschlagen.
Eines ist die verpflichtende Vorlage erweiterter Führungszeugnisse von Ehrenamtlichen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Viele Politikerinnen und Politiker und auch kirchliche Würdenträger denken: Wenn Ihr Euch ein polizeiliches Führungszeugnis holt, bevor Ihr ins Ferienlager fahrt, wäre das ein Garant dafür, dass niemand sich in irgendeiner Weise an Kindern oder Jugendlichen vergeht.
Das ist völliger Unsinn, sagen wir – die katholischen Jugendverbände.
Erklärungen und Hintergründe findet Ihr hier:
- Argumentationshilfe für Gruppenleiter/-innen
- Beschluss der Hauptversammlung Mai 2010
- Pressemitteilung
- Stellungnahme Prävention
- Hintergrundpapier Prävention (Endfassung)
- Hintergrundpapier Prävention
Hier findet Ihr alle Informationen zum Präventionsprojekt des Bayrischen Jugendrings und des DBJR: http://www.praetect.de/
Kontakt
BDKJ-Bundesvorsitzender
Tel. 0211 / 46 93 - 162
podschun[at]bdkj.de
Referentin für Jugendpolitik, Mädchen- und Frauenpolitik und Diversität
Tel. 030 / 288 789 - 54
kulgemeyer[at]bdkj.de