Der Jugend eine Stimme geben!

Wir sind überzeugt: Jugendliche müssen an allen politischen Entscheidungen angemessen beteiligt werden. Der BDKJ setzt sich daher schon lange für eine Absenkung des Wahlalters ein.

In unseren Jugendverbänden lernen und leben Kinder und Jugendliche aktiv Demokratie. Auch in unsere Gesellschaft wollen sie sich mit ihren Forderungen, Träumen und Ideen einbringen. Dies sollen sie auch durch die Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen tun können. Wir fordern daher ein höchstpersönliches Wahlrecht für Jugendliche, da nur so gewährleistet ist, dass ihre Interessen angemessen berücksichtigt werden. Modelle, in denen Erwachsene die Wahlentscheidung der Kinder und Jugendlichen übernehmen, können dies nicht sicherstellen und widersprechen dem Grundgesetz.

„Kinder und Jugendliche sollen selbst mitbestimmen können. Bisherige Altersgrenzen sind willkürlich gezogen und müssen sich an der aktuellen Lebenswirklichkeit orientieren. Es ist unbedingt notwendig das Wahlalter abzusenken und jungen Menschen das aktive Wahlrecht zuzusprechen. Wir fordern die Politiker*innen auf, sich für entsprechende Änderungen der Gesetze einzusetzen. Ein Stellvertreter*innenwahlrecht lehnen wir ab!“
(Beschluss der BDKJ Hauptversammlung 2019)

Mehr Argumente, warum das Wahlalter gesenkt werden muss, findet ihr auch in dieser Argumentationshilfe des DBJR.

 

Kontakte

Lena Bloemacher

BDKJ-Bundesvorsitzende
Tel. 030 / 288 78 95 - 1
E-Mail: bloemacher[at]bdkj.de
Twitter: @lenabloemacher

Dennis Wartenberg

Teamassistent Bundesstelle Berlin
Tel. 030 / 288 78 95 - 0 oder - 2
Fax 030 / 288 78 95 - 5
wartenberg[at]bdkj.de