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Aus dem BDKJ
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BDKJ beschließt Positionspapier zur Europawahl
Der BDKJ ruft zur Wahl des Europäischen Parlaments auf und macht deutlich, für was sich junge Katholik*innen dabei einsetzen wollen: ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa.
„Besonders mit Blick auf die Krisen und Herausforderungen der aktuellen Zeit ist für uns klar: Wir müssen in Europa zusammenstehen und gemeinsam Lösungen finden“, erklärt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher die Position der katholischen Jugendverbände. Daher hat der BDKJ-Hauptausschuss heute bei seiner Sitzung in Mainz einstimmig das Positionspapier „Wahl zum Europäischen Parlament – Gerade jetzt: Für unser Europa!“ beschlossen.
„Uns ist wichtig, dass viele Bürger*innen am 9. Juni ihre Stimme nutzen und ein deutliches Zeichen setzen, indem sie proeuropäischen Parteien ihre Stimme geben und sich dem Rechtsruck in Europa entgegenstellen“, sagt Lena Bloemacher. „Uns freut es, dass in Deutschland dieses Mal junge Menschen ab 16 Jahren zur Wahl gehen dürfen. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, leider ist das Wahlalter in anderen EU-Mitgliedsstaaten noch nicht abgesenkt. Wir fordern, dass das Wahlalter zukünftig in ganz Europa einheitlich geregelt und dabei auf mindestens 14 Jahre weiter abgesenkt wird.“
Mehr dazu auf bdkj.de.
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BDKJ fordert mehr digitale Teilhabegerechtigkeit für junge Menschen
Der BDKJ fordert eine bessere Begleitung junger Menschen im digitalen Raum, besseren Schutz vor digitaler Gewalt und die Gewährleistung des Zugangs junger Menschen zur digitalen Infrastruktur.
„Als Jugendverbände machen wir uns für die Umsetzung der Kinderrechte stark und treten vehement dafür ein, sie im Grundgesetz zu verankern. Daher ist für uns selbstverständlich, dass wir uns auch digitalpolitisch für die Rechte junger Menschen einsetzen”, sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher.
Am Wochenende hat der BDKJ-Hauptausschuss einen Beschluss zur Stärkung digitaler Teilhabegerechtigkeit junger Menschen gefasst. In einer immer digitalisierteren Welt zielt das Engagement des BDKJ darauf ab, Rahmenbedingungen zu schaffen, die sicherstellen, dass junge Menschen in, an und durch digitale Räume selbstbestimmt und sicher teilhaben können.
„Teilhabe bedeutet für uns: dabei sein, mitmachen und mitgestalten. Wir setzen uns als katholische Jugend gerade dafür ein, dass alle jungen Menschen in ihrer Vielfalt an dieser digitalen Welt gleichberechtigt teilhaben können“, erklärt Sarah Sophie Pohl, Co-Vorsitzende des Digitalpolitischen Ausschusses des BDKJ. „Dazu braucht es sowohl technische und materielle als auch soziale, politische und rechtliche Voraussetzungen, die im Beschluss des BDKJ gefordert werden."
„Wir sind überzeugt, dass eine gerechte digitale Teilhabe ein entscheidender Baustein für eine zukunftsgewandte und diversitätskompetente digitalisierte Gesellschaft ist. Wir werden die Umsetzung des Beschlusses nun begleiten und freuen uns, uns dazu mit Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Jugendarbeit zu vernetzen", betont Sebastian Dietz, Co-Vorsitzender des Digitalpolitischen Ausschusses des BDKJ.
Mehr dazu auf bdkj.de.
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Unterstützung im Referat für die 72-Stunden-Aktion
Hanna Göbel unterstützt seit dem 1. Februar das Referat für die 72-Stunden-Aktion. Sie hat die Praktikumsstelle in der BDKJ-Bundesstelle übernommen und unterstützt den Projektreferenten Luca Rusch bei der heißen Phase der Vorbereitung der Aktion. Hanna ist 20 Jahre alt und hat im Sommer letzten Jahres ihr Abitur an der Wigbertschule in Hünfeld gemacht. Seit 2019 bringt Hanna sich ehrenamtlich unter anderem als Diözesanleitung in der KSJ Fulda und damit im BDKJ Fulda und auf KSJ Bundesebene ein.
Sie ist per E-Mail an goebel@bdkj.de erreichbar.
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Veranstaltungen
JHD|Bildung - Aktuelle Angebote
MS Outlook: Die eigene Arbeit organisieren Teil 1
Online-Seminar am 17. April von 9 bis 13 Uhr - Vorgänge automatisieren
- E-Mail-Organisation
- Praktische Tipps zur direkten Anwendung
Anmeldung
Serienbriefe erstellen mit Microsoft Word
Online-Seminar am 25. April von 9 bis 13 Uhr - Basisschritte beim Serienbrief
- Datensätze in Word sortieren
- Regeln verwenden
Anmeldung
Grundlagen und Neuigkeiten bei der Besteuerung von gemeinnützigen Organisationen
Online-Seminar am 19. September von 10 bis 13 Uhr - Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts
- Aktuelle Änderungen und Entwicklungen
- Grundlagen des Umsatzsteuerrechts
- Aktuelle Änderungen und Entwicklungen
Anmeldung
Alle Termine von JHD|Bildung findet ihr auf jugendhaus-bildung.de/termine.
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Hospitationen bei der SPD-Bundestagsfraktion
Die SPD-Bundestagsfraktion bietet in Kooperation mit dem Deutschen Bundesjugendring (DBJR) ein Hospitationsprogramm an. Junge Menschen ab 18 Jahren können vom 12. bis 17. Mai Abgeordnete und ihre Mitarbeiter*innen in ihrem Arbeitsalltag begleiten, an Sitzungen teilnehmen und eine Bundestagssitzung erleben. Der Bundesjugendring unterstützt diese Möglichkeit für junge Menschen aus den Jugendverbänden, Kontakte und Einblicke in die parlamentarische Arbeit des Deutschen Bundestages zu bekommen. Es wird um Weiterleitung bis zur lokalen Ebene gebeten, um eine möglichst vielfältige Teilnahme junger Menschen aus den Jugendverbänden zu ermöglichen.
Weitere Infos und das Bewerbungsformular unter spdfraktion.de/jugendhospitanz. Bewerbungsschluss ist der 17. März.
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Social-Media-Werkstatt „So geht Social Video“ vom 7. bis 9. Juni in Berlin
Die diesjährige Social-Media-Werkstatt des Pressenetzwerks für Jugendthemen (PNJ) steht unter dem Titel „So geht Social Video – mehr Sichtbarkeit und stärkerer Content für eure Social-Media-Kanäle“. Schwerpunktmäßig geht es dieses Jahr um die Produktion von Video-Content für verschiedene Plattformen. Denn Kurzvideos sind gekommen, um zu bleiben: Ob auf Instagram, TikTok oder YouTube.
Eingeladen zur Werkstatt vom 7. bis 9. Juni im Umwelt-Bildungszentrum Berlin sind haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Jugendhilfe sowie Journalist*innen, die sich mit Jugendthemen beschäftigen. Das Seminar wird vom Bundesfamilienministerium gefördert.
Anmeldeschluss ist Sonntag, 28. April. Ausführliche Informationen und ein Anmeldeformular erhaltet ihr hier.
Noch ein Wort zum Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. Der bundesweit tätige Fachverband bringt Fachleute und Interessierte zum Thema „Jugend“ zusammen. Dies sind zum einen Journalistinnen und Journalisten, die sich in Presse, Funk oder Fernsehen mit dem Thema „Jugend“ befassen. Zum anderen zählen Medienfachleute aus Jugendorganisationen und -institutionen zu unseren Mitgliedern. Das PNJ unternimmt Informations- und Kooperationsreisen zum Thema Jugend in verschiedene Länder der Welt. Es veranstaltet Seminare und Konferenzen zu jugendpolitischen Themen auf nationaler und internationaler Ebene und organisiert Recherchen zu jugend- und medienrelevanten Themen.
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Infobox
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Ferienfreizeiten für Forschungsprojekt gesucht
Die Fachstelle Jugendreisen des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) startet im Sommer 2024 ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz. Der Bundesjugendring sucht Jugendreise-Maßnahmen, wie Zeltlager oder Ferienfahrten, von Jugendverbänden und -ringen für dieses Vorhaben.
Master-Studierende der Erziehungswissenschaft begleiten Jugendreisen vor Ort, führen Interviews mit Teamer*innen durch und beobachten die Freizeitmaßnahmen. Ziel ist es, Einblicke in die Struktur und Funktionslogik von jugendverbandlichem Reisen zu gewinnen.
Diese Erkenntnisse helfen, die Aktivitäten der Jugendverbände besser zu kommunizieren und ihre Interessen, vor allem in finanzieller Hinsicht mit einer verbesserten Datengrundlage zu vertreten. Daher ist die Vielfältigkeit der Jugendreise-Maßnahmen aller Verbände gefragt. Interessierte können sich bis zum 15. April unverbindlich bei der Fachstelle Jugendreisen melden. Alle Details dazu findet ihr im Infoblatt.
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Bedrohungen von Jugendverbänden und -ringen durch rechte Akteure
Welchen Bedrohungen sehen sich Jugendverbände und – ringe durch möglicherweise zunehmenden Machtgewinn rechtsextremer Parteien ausgesetzt? Welche Befürchtungen haben sie? Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) möchte sich mit einer Umfrage ein Stimmungsbild aus den vielfältigen Strukturen seiner Mitgliedsorganisationen einholen.
Mit den Ergebnissen soll der Austausch unter den Jugendverbänden gestärkt, Diskussionen mit Erfahrungswerten angereichert und Unterstützungsmöglichkeiten gesammelt werden. Der Bundesjugendring bittet um breite Teilnahme von Jugendverbänden und –ringen. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 28. April hier möglich: https://de.surveymonkey.com/r/Jugendverband
Der DBJR bittet um die Weiterleitung der Umfrage bis auf Ortsebene.
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Anmeldung von U18-Wahllokalen ist jetzt möglich
Anlässlich der Europawahl 2024 findet wieder eine bundesweite U18-Wahl statt. Gewählt wird eine Woche lang bis zum 31. Mai. Organisator*innen können innerhalb dieser Woche Wahllokale öffnen und ihre Stimmen bis zum 31. Mai eintragen. Diese Wahllokale können über die Website wahlen.u18.org angemeldet werden. Alle Jugendverbände sind herzlich eingeladen, sich bundesweit an den U18-Wahlen mit eigenen Wahllokalen zu beteiligen. Teilt den Aufruf zur Anmeldung von U18-Wahllokalen gerne mit euren Netzwerken an Organisationen und Akteur*innen. Damit möglichst viele junge Menschen an der Kinder- und Jugendwahl teilnehmen können. Weiteres zu den U18-Wahlen findet ihr auf u18.org.
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Pax Christi - 2 Freiwillige für Bosnien & Herzegowina gesucht
Pax Christi sucht zwei Freiwillige für einen Friedensdienst beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Bihac und Sarajevo (Bosnien und Herzegowina).
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst ist eine gemeinnützige humanitäre Organisation, deren Aufgabe es ist, Geflüchtete und unfreiwillige Migrant*innen zu begleiten, zu unterstützen und für deren Rechte einzutreten. Der JRS Bosnien-Herzegowina ist Teil der 1980 gegründeten internationalen humanitären Organisation, derzeit betreut der JRS in 50 Ländern weltweit fast eine Million Geflüchtete und Migrant*innen.
Mehr Infos gibt es auf pax-friedensdienste.de.
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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden
BDKJ Bayern: Erfrischend deutlich mit bitterem Nachgeschmack
Der BDKJ Bayern beobachtet den Ausgang der Frühjahrssitzung der deutschen Bischofskonferenz, die am 22. Februar in Augsburg zu Ende ging, mit gemischten Gefühlen. „Die Äußerungen der Bischofskonferenz für den Frieden und gegen die AfD nehmen wir in Ihrer Ausdrücklichkeit und Geschlossenheit als erfrischend positives Zeichen wahr“, freut sich die geistliche Leitung des BDKJ Bayern Maria-Theresia Kölbl. „Die Streichung des Synodalen Rates von der Tagesordnung hinterlässt allerdings einen bitteren Nachgeschmack“.
Die Deutsche Bischofskonferenz tagt halbjährlich und nimmt Kursbestimmungen für die 27 deutschen Bistümer anlässlich gegenwärtiger gesellschaftlicher Ereignisse und Debatten vor. So wurden in dieser Sitzung unter anderem die Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung beraten, sowie ein Friedenswort veröffentlicht, das auch zu den beiden gegenwärtigen Konflikten, dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dem terroristischen Angriff der Hamas auf den Staat Israel Stellung bezieht. Zudem bezeichneten die Bischöfe nun erstmals einheitlich die AfD als „für Christen unwählbar“. Diese Ortsbestimmung der deutschen Bischöfe fällt mit dem Wunsch vonseiten des BDKJ Bayern zusammen, der bereits mehrfach – so auch jüngst – für klarere Positionierungen von Kirche und Politik bezüglich der AfD gewünscht hatte.
Für mediales Aufsehen sorgte aber vor allem die Abstimmung über das Statut des neu einzurichtenden Synodalen Rates. Diese wurde von der Tagesordnung genommen, nachdem zwei Kardinäle aus dem Vatikan in einem Brief um die Streichung des Besprechungspunktes baten. Vorsitzender der Bischofskonferenz Georg Bätzing brachte laut Medienberichten bereits seine Verwunderung angesichts dieser unkonventionellen Einmischung vonseiten der Kurie zum Ausdruck.
Der BDKJ Bayern schließt sich diesbezüglich der Haltung des BDKJ Bundesverbands an, der bereits gefordert hatte, die Bemühungen um den Synodalen Rat trotz dieser Intervention aus Rom nicht ins Leere laufen zu lassen. „Die Einrichtung des Synodalen Rates ist ein gültiger Beschluss, der mit der Stimmmehrheit der deutschen Bischöfe zustande gekommen ist“, betont Kölbl. „Dessen bindende Kraft kann auch nicht durch den Vatikan für nichtig erklärt werden“.
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Stellenangebote
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BDKJ - Minijob Kommunikation
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Minijobber*in im Referat für Kommunikation. Dienstsitz: Düsseldorf. Geringfügige Beschäftigung/Minijob
Bewerbungsschluss: 15. März 2024
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BDKJ Köln - Referent*in für Theologie und Jugendpastoral
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für Theologie und Jugendpastoral. Dienstsitz: Köln. 50% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: nicht angegeben
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BDKJ Köln - Sachbearbeiter*in
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sachbearbeiter*in. Dienstsitz: Köln. 50-100% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: nicht angegeben
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Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg - Verwaltungskraft KjG
Das Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg sucht zum nächtmöglichen Zeitpunkt eine Verwaltungskraft für den Diözesanverband Freiburg der Katholischen jungen Gemeinde (KjG). Dienstsitz: Freiburg. 100% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: 26. März 2024
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Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg - Verwaltungskraft Fachstelle Internationale Freiwilligendienste
Das Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg sucht zum 1. Mai eine Verwaltungskraft für seine Fachstelle Internationale Freiwilligendienste. Dienstsitz: Freiburg. 80% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: 22. März 2024
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