Digitale Austauschrunde zur Verbandsarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen am 28. Juli

Seit dem Frühjahr sind viele Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in Deutschland angekommen. Und noch immer machen sich Menschen auf den Weg zu uns. Wir möchten unsere Türen öffnen und sie bestmöglich in unserer Verbandsarbeit integrieren.

Nach einem ersten Austauschtreffen im April wird es am Donnerstag, den 28. Juli, um 19 Uhr ein weiteres Vernetzungstreffen geben. Dieses richtet sich sowohl an die Teilnehmer*innen der ersten Gesprächsrunde als auch an alle anderen, die Interesse haben, sich auszutauschen.

Bei dem digitalen Treffen geht es unter anderem um den Austausch

• von euren Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate
• von Ideen und Methoden, die ihr mit anderen teilen möchtet
• zu aktuellen Herausforderungen in eurer Verbandsarbeit
• zu Anliegen in diesem Themenfeld, die ihr darüber hinaus mitbringt

Wenn in den nächsten Wochen individuelle Fragen bei euch aufkommen, kommt jederzeit auf uns zu – wir vermitteln gerne Unterstützung. Bitte meldet euch für das Treffen bis zum 26. Juli per Mail an Joana Kugelmeyer (kulgemeyer@bdkj.de) an. Die Einladung für den digitalen Raum erhaltet ihr im Anschluss.

Endspurt bei Europäischer Bürgerinitiative Grundeinkommen

Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) Grundeinkommen geht in die letzten Tage. Noch bis Samstag, den 25. Juni, kann die Bürgerinitiative unterschrieben werden. In Deutschland fehlen nur noch 2.500 Unterschriften, um das nationale Quorum zu erreichen. Alle Unentschlossenen und die, die es bisher verpasst haben, haben bis Samstag noch die Gelegenheit ihren Beitrag zu leisten, damit das Grundeinkommen Thema im Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission werden muss. Die Initiative wird seit ihrem Anfang vom BDKJ unterstützt. Gebt diese Information gerne weiter, damit wir noch weitere Leute gewinnen können.

Mitzeichnen könnt ihr auf ebi-grundeinkommen.de.
Macht mit im Endspurt, damit die Initiative Erfolg hat!

DBJR - Austausch zu Kinderrechten am 4. Juli in Berlin

Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) lädt am 4. Juli von 11 bis 15 Uhr zum Austausch über den Stand der Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und insbesondere deren Verankerung im Grundgesetz. Für Input und Gespräch sind Vertreter*innen des Deutschen Instituts für Menschenrechte aus der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention zu Gast. Außerdem wird sich vertieft mit den Themen und möglichen Forderungen an die National Coalition (NC) auseinandergesetzt.

Der Workshop richtet sich insbesondere an die Jugendverbände, die in der NC vertreten sind sowie an Mitgliedsorganisationen des Bundesjugendrings, die sich für Themen rund um Kinderrechte interessieren.

Das Treffen ist in Präsenz in der Geschäftsstelle des Bundesjugendrings.
Anmeldung bis zum 29. Juni über dbjr.de/formulare/an-g-at-220704 möglich.

Aktion West-Ost - Drei Online-Veranstaltungen: Können wir Frieden lernen?

Frieden ist heute keine Selbstverständlichkeit, in Europa herrscht Krieg. Aber Frieden bedeutet mehr als Abwesenheit von „Krieg“. Vieles kann einem friedlichen Miteinander im Weg stehen - von gewaltsamen Konflikten bis hin zu Vorurteilen zwischen Nachbarn. Die Aktion West-Ost will in drei Online-Veranstaltungen der Frage nachgehen, was „Frieden“ eigentlich bedeutet und wie internationale Jugendbegegnungen und Bildung damit in Zusammenhang stehen. Die Teilnehmenden schauen sich Beispiele deutscher und internationaler Akteur*innen von Friedenspädagogik an und erkunden, mit welchen Konzepten in der schulischen und außerschulischen Bildung sie ihre Ziele erreichen (wollen). Sie diskutieren und erproben, mit welchen Methoden internationale Begegnungen zum Lernen für den Frieden beitragen. Zudem werden heutige Herausforderungen für Friedenspädagogik durch den Krieg in der Ukraine in den Blick genommen.

Die drei Veranstaltungen finden via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Termine sind

• 28. Juni 17 bis 19 Uhr
• 5. Juli 17 bis 20 Uhr
• 12. Juli 17 bis 20 Uhr

Die Anmeldung ist bis zum 26. Juni per Mail an Alexandra Morozova (a.m@aktion-west-ost.de) möglich.

DPSG - Unterstützung bei Geflüchtetenhilfe in Polen

Der polnische Pfadfinder*innenverband ZHP, mit dem die DPSG eine enge Partnerschaft hat, engagiert sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine ehrenamtlich an der polnisch-ukrainischen Grenze und im Betrieb von Flüchtlingsunterkünften. Dafür benötigen sie jetzt noch weitere Unterstützung.

Wir wollen helfen und suchen daher Ehrenamtliche, die für jeweils eine Woche die polnischen Pfadfinder*innen in ihrer Arbeit mit Geflüchteten vor Ort unterstützen.

Wann? Jeweils von Samstag bis Samstag bis zum 20. August
Wer? Alle rdp-Mitglieder und Mitglieder aus Verbänden des BDKJ über 18 Jahren

Den Teilnehmenden entstehen für den Einsatz keinerlei Kosten. Wir kümmern uns gemeinsam mit den polnischen Pfadfinder*innen um Verpflegung, Unterkunft vor Ort und die notwendigen Versicherungen. Auch die Reisekosten werden erstattet. Um die Freiwilligen emotional und praktisch auf den Einsatz vorzubereiten, gibt es vorab eine Onlineschulung für alle Teilnehmenden sowie eine Nachbereitung, um den Einsatz zu reflektieren.

Mehr Infos und die anmeldung findet ihr auf dpsg.de/de/gefluechtetenhilfe-polen