Veranstaltungen

Kongress „Buen vivir? Pastoral im Zeichen der Klimakatastrophe“ vom 13. bis 15. November

Ein nachhaltiger Lebensstil ist nicht nur eine globale Notwendigkeit, sondern auch ein Zugewinn an individueller Lebensqualität. Die Klimakatastrophe könnte sich als ein möglicher Wendepunkt erweisen, an dem bedrohte Ordnungen zu neuer, zukunftsfähiger Stabilität finden und Christ*innen das Evangelium als eine lebensförderliche „Ressource“ (F. Jullien) erschließen können. Buen vivir – das gute Leben für alle steht im Zentrum eines Kongresses vom 13. bis 15. November in Leitershofen. Weitere Informationen findet ihr auf pastoraltheologie.de.

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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden

BDKJ Köln: Für eine demokratische und junge Kirche!

Anlässlich der Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen im Erzbistum Köln fordern junge Menschen echte Demokratie in ihren Gemeinden.

In den katholischen Jugendverbänden wird Demokratie und Teilhabe junger Menschen gelebt. Das macht sie zu einem wertvollen Ort in der Kirche. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese Köln fordert demokratische Strukturen auf allen Ebenen der Kirche.

Immer noch entscheidet der leitende Pfarrer, an welchen Stellen Mitbestimmung in der Pfarrei möglich ist, obwohl Ehrenamtliche in den Gemeinden, gerade im Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, eine tragende Rolle spielen. Die im Juni gestartete Kandidaturphase für die Wahlen beider Gremien im November ist der Anlass, die Forderungen junger Menschen nach echter Demokratie in der Kirche zu bekräftigen.

Jugendliche und junge Erwachsene wollen an Entscheidungsprozessen beteiligt werden und ihre Gesellschaft, vor allem das persönliche Umfeld, aktiv mitgestalten.   Das geschieht vor allem dann, wenn ihr Engagement Wirkung entfaltet, sie mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten und Anerkennung erfahren. „Junge Menschen gestalten das Gemeindeleben und sind die Zukunft der Kirche. Daher muss ihre Stimme stärker als bisher gehört werden, bei Wahlentscheidungen und in der Gremienarbeit“, sagt Annika Jülich, BDKJ-Diözesanvorsitzende. Die Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre für die Pfarrgemeinderatswahlen sei ein guter erster Schritt gewesen. Konsequent wäre die Anpassung des Wahlalters auch für die Wahl des Kirchenvorstands. Das Ziel muss ein
Wahlalter ohne Altersgrenze sein. Neben der Erweiterung des Wahlrechts müssen junge Menschen in zentrale Entscheidungen eingebunden werden. Es ist wichtig, dass sie bestärkt werden, ihre Perspektive in Gremien einzubringen, denn sie sind Expert*innen ihrer Lebenswelt.

Das funktioniert allerdings nur, wenn Entscheidungen, die im Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand getroffen werden, verbindlich sind. „Es ist dringend notwendig, eine Gleichberechtigung zwischen Lai*innen und Geweihten zu schaffen. Das gilt auch in der Umsetzung des Pastoralen Zukunftswegs, der so viele Gemeindemitglieder bewegt. Nur dann hat die Kirche eine Zukunft“, betont Sarah Bonk, BDKJ-Diözesanvorsitzende. Es braucht darüber hinaus aber auch eine Gleichberechtigung der Geschlechter. Frauen, die einen Großteil des Gemeindelebens stemmen, sind an entscheidenden Stellen nur in geringer Zahl vertreten. „Eine Geschlechterparität ist unverzichtbar, um in Gremien Gleichberechtigung zu schaffen“, so Annika Jülich.

BDKJ München-Freising: #loveisnosin - diözesanweite Aktion des BDKJ

Der Arbeitskreis Kirche und Homosexualität des BDKJ München und Freising ruft zur diözesanweiten Aktion #loveisnosin auf.

Überall in der Erzdiözese München und Freising sollen am 25. Juli lokal durch die BDKJ-Kreis- und Mitgliedsverbände, von Jugendgruppen oder von extra für diesen Tag gebildeten Gruppen individuell vor Ort organisierte #loveisnosin-Aktionen stattfinden. Regenbögen malen, Demos, Diskussionen, ...

Die Aktionen finden tagsüber statt. Um 19 Uhr gibt es einen digitalen Abschluss-Gottesdienst mit BDKJ Präses Richard Greul.

Mehr Infos gibt es auf bdkj.org.

BDKJ NRW: Sommerfreizeiten der katholischen Jugendverbände stehen in den Startlöchern

Ferienlager, im Zelt schlafen, Lagerfeuer: Danach sehnen sich viele junge Menschen. Im vergangenen Jahr konnten wegen der Pandemie kaum Ferienangebote stattfinden. Aber in diesem Jahr geht es wieder los: Viele katholische Jugendverbände bieten Sommerfreizeiten an, darunter auch die klassischen Ferienfreizeiten und Zeltlager. Die außergewöhnlichen Umstände durch die Pandemie spielen jedoch weiterhin eine Rolle: Umfangreiche Test- und Hygienekonzepte sorgen dafür, dass die Fahrten sicher sind und eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus verhindert wird. Diese Maßnahmen führen allerdings zu einem Mehraufwand für die ehrenamtlichen Leiter*innen — durch höhere Anforderungen an die Organisation, aber auch durch höhere finanzielle Ausgaben.

„Dass Ferienmaßnahmen stattfinden, ist gerade unter dem Eindruck des letzten Jahres unverzichtbar. Kinder und Jugendliche haben sich sehr einschränken müssen und sind stark in ihren Möglichkeiten der Selbstbestimmung gehindert worden. Darum braucht es nun dringend Freiräume, in denen junge Menschen sich ausprobieren können, mit gleichaltrigen zusammenkommen und etwas anderes erleben als den Kontext der eigenen Familie. Die Ferienangebote der Jugendverbände können diese Räume bieten. Ich wünsche jedem Kind, dass er*sie im Sommer in ein Sommerlager oder ein Zeltlager fahren kann!“, sagt Max Pilger, Landesvorsitzender des BDKJ in NRW.

Mehr dazu auf bdkj-nrw.de.

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BDKJ - Projektreferent*in Aktion Dreikönigssingen

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektreferent*in für die Aktion Dreikönigssingen.
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Die Freiwilligendienste in der Diözese Rottenburg-Stuttgart suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für den Europäischen Freiwilligendienst.
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Freiwilligendienste Rottenburg-Stuttgart - Referent*in Süd-Ost

Die Freiwilligendienste in der Diözese Rottenburg-Stuttgart suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für die Regionalstelle Süd-Ost.
Dienstsitz: Ulm. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 20. Juli 2021

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Kampagne für Saubere Kleidung - Web-Content-Admin

Die Kampagne für Saubere Kleidung sucht zum 1. September eine*n Web-Content-Admin.
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FSD Münster - Verwaltungsmitarbeiter*in

Die Freiwilligen Sozialen Dienste (FSD) im Bistum Münster suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Verwaltungsmitarbeiter*in.
Dienstsitz: Münster. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 31. Juli 2021

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