Sie befinden sich hier:
Navigation überspringenWeitere Gestaltungselemente
Aktionsidee für die Gebetsstunde
Video Woman Wage PeaceDieses Video zeigt eine Aktion tausender israelischer und palästinensischer Frauen, die durch die israelische Wüste marschiert sind, um Frieden im Nahostkonflikt zu fordern. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Initiative “Women Wage Peace” (Frauen wagen Frieden). Viele der rund 8000 Teilnehmerinnen trugen weiße Kleidung als Symbol des Friedens.
“Wir müssen eine politische Einigung erzielen, wir müssen die grundsätzliche Denkweise ändern, die man uns seit sieben Jahrzehnten beibringen will, die besagt, dass nur der Krieg Frieden bringen wird. Wir glauben das nicht mehr. Es ist bewiesen, dass das nicht wahr ist”, sagt die Israelin Vivian Silver.
Die Friedensgruppe wurde nach dem 50-tägigen Gazakrieg im Jahr 2014 gegründet, als mehr als 2.100 Palästinenser, meist Zivilisten, getötet wurden
“Frauen erheben erstmals ihre Stimme und fordern Frieden, weil sie es brauchen. Sie brauchen Frieden für die Zukunft ihres eigenen Landes und ich unterstütze sie, weil ich glaube, dass sie eine sehr starke Stimme in der israelischen Gesellschaft haben”, sagt die Palästinenserin Huda Aburquob.
Im September 2017 begann die Initiative eine “Friedensreise” durch das ganze Land. Seither gab es Veranstaltungen in ganz Israel und dem Westjordanland.
Textquelle: https://de.euronews.com/2017/10/08/israel-frauenmarsch-fur-den-frieden
Alternative Liedvorschläge
Neben den in der Arbeitshilfe vorgeschlagenen Liedern können natürlich auch gerne auch andere verwendet werden, beispielsweise:
- Brot, das die Hoffnung nährt (GL, Nr. 378)
- Wo Menschen sich vergessen (GL, Nr. 832))
- Hilf, Herr, meines Lebens (GL, Nr. 440)
- Kleines Senfkorn Hoffnung (GL, Nr. 819, Kölner Anhang)
- Wie ein Fest nach langer Trauer
Lesungstext in gerechter Sprache
In der Arbeitshilfe ist der Bibeltext in der Einheitsübersetzung aufgeführt. Eine Alternative dazu ist die Übersetzung aus der Bibel in gerechter Sprache:
Genesis 9,8-17:
Dann sprach Gott zu Noach und zu seiner Familie, die bei ihm war: »Was nun mich betrifft, sieh her, ich bin dabei, eine °Bundesverpflichtung euch gegenüber einzugehen und gegenüber euren Nachkommen nach euch, sowie gegenüber allen Lebewesen, die bei euch sind, gegenüber Vögeln und Vieh und allen Tieren, die mit euch auf der Erde sind, gegenüber allen, die aus dem Kasten gegangen sind, gegenüber allem Leben auf der Erde. Und hiermit gehe ich meine Bundesverpflichtung euch gegenüber ein: Nicht noch einmal soll alles °Fleisch von den Wassern der Himmelsflut vernichtet werden, nicht noch einmal soll eine Flut kommen, die Erde zu verderben.« Und Gott sagte: »Darin besteht das Zeichen der Bundesverpflichtung, die ich festlege zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind, auf °ewige Zeiten: Meinen Bogen setze ich in die Wolken. Der soll das Zeichen der °Bundesverpflichtung sein zwischen mir und der Erde. Und so wird es sein: Wenn ich über der Erde Wolken auftürme, wird der Bogen in den Wolken sichtbar werden. Dann denke ich an meine Bundesverpflichtung zwischen mir und euch und allen Lebewesen, gegenüber allem °Fleisch: Die Wasser werden nicht noch einmal zur Flut werden, um alles Fleisch zu verderben. Der Bogen wird in den Wolken sein, ich werde ihn sehen und mich an die ewige Bundesverpflichtung zwischen Gott und allen lebendigen Wesen erinnern, gegenüber allem Fleisch, das auf der Erde ist.« Da sagte Gott zu Noach: »Das ist das Zeichen der Bundesverpflichtung, die ich eingehe, zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist.«
Textquelle: www.bibel-in-gerechter-sprache.de